Massive Schäden nach Unwetter in GSN

Auch Großsanktnikolaus blieb in den letzten Wochen nicht vom Unwetter verschont, das  vor allem auch im süddeutschen Raum zu erhebliche Schäden führte. Zu den Schäden weiß die Diözese Temeschswar zu berichten:

 

Das Gewitter brach am Freitag Abend, dem 25. Juni 2021 über eine ganze Reihe von Ortschaften West-Rumäniens aus und verursachte beträchtliche Schäden auch im Fall von zwei römisch-katholische Gotteshäuser in der Diözese Temeswar: die Pfarrkirche von Groß-Sanktnikolaus, Kreis Temesch und die Filialkirche von Sânpaul, Kreis Arad.

Laut Pfr. Attila Andó, Seelsorger der Römisch-Katholischen Pfarrei Groß-Sanktnikolaus, brach das Gewitter etwa um 22.00 Uhr, kurz nach der Warnung des rumänischen Systhems Ro-Alert für Notstand und Gefahr. Der kräftige Wind löste ein drittel der Fläche der örtlichen römisch-katholischen Pfarrkirche zur hl. Theresia von Avila ab, genauer genommen: 500 Quadratmeter. Davon wurde eine Hälfte vom Wind runtergeschmissen, die andere Hälfte blieb noch an den Rand des Daches hängen. Auch ein Teil der Holzelementen wurde zerstört. Intakt blieben die großen Holzbalken, aber aus dem Altarraum der Kirche kann man, praktisch, den blauen Himmel sehen. Die materiellen Schäden sind bei 30.000-35.000 Euro geschätzt. Der Blitzableiter wurde in mehreren Stücken gebrochen und vom Turm und Kirchendach in den Garten runtergeworfen. Auch im Friedhof verursachte das Gewitter Schäden: eine Tanne wurde vom Wind gerissen und etwa 5-6 Kreuze wurden vom Sockel gestürtzt und gänzlich zerstört. [...]

 

Quelle: Schäden und Zerstörugen infolge eines Gewitters in der Diözese Temeswar | Römisch–Katholisches Bistum Temeswar (gerhardus.ro)

 

Foto: Diözese Temeswar

 

Die im obigen Text geschilderten Schäden auf dem Friedhof der Deutschgemeinde hat Frau Dietlinde Huhn durch nachfolgende Fotos eindrucksvoll dokumentiert:

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21.12.2024