Das gemeinsame Anliegen zur Renovierung der katholischen Kirche in Gross-Sankt-Nikolaus kann sich im Abschluss des ersten Teils der Renovierungsarbeiten sehen lassen.

Bei unserem Besuch vor Ort Ende November konnten wir feststellen, dass die Arbeiten fast abgeschlossen waren, und zwar für den Abschnitt nach dem Motto „soweit das Geld gereicht hat“. Beim Streichen des Sockels haben die Bauarbeiter letzte Hand angelegt. Dabei hat das kalte Wetter ihnen einen Streich gespielt. Ende November war es plötzlich sehr kalt geworden. Dass diese große Aktion so schnell umgesetzt wurde, ist sehr lobenswert.

Wir waren sehr vom Ergebnis der Renovierung begeistert. Der re-novierte Abschnitt strahlt in sauberen Pastellfarben genauso wie die Fassade des Pfarrhauses, das auch einen neuen Anstrich bekam.

Der Kirchenplatz, der jetzt den Namen Nakoplatz erhalten hat, sieht sehr gepflegt aus. Wir hoffen, dass es so bleibt.

Aus einem Gespräch mit Herrn Pfarrer Ghinari war herauszuhören, dass die Bauarbeiten des zweiten Abschnittes im Jahre 2012 fortgesetzt werden sollen.

Seitens des Bürgermeisteramtes war die erste Seite der Stadtzeitung „Monitorul“ vom Oktober 2011 der Renovierung der Kirche gewidmet.

Darin wünscht sich der Bürgermeister Herr Danut Groza, dass die gute Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten auch in den nächsten Jahren weiterbestehe. Er bedankt sich bei allen freiwilligen Spendern vor Ort und im Besonderen bei den Deutschen, die Groß-Sankt-Nikolaus verlassen haben, die ihre frühere Heimat nicht vergessen haben und in Gedanken dem Ort und der Kirche verbunden sind.

Parallel zur Renovierung der Kirche hat die HOG Groß-Sankt-Nikolaus mit Spendengeldern den Eingang zum Friedhof neu gestalten lassen. Als Höhepunkt der Arbeiten steht die Friedhofskapelle neu renoviert da. Sowohl innen als auch außen strahlt sie in sauberen Farben.

So schön hat sie schon lange nicht mehr ausgesehen!

In diesem Jahr wurde der Friedhof im November sehr sorgsam gepflegt und der Grabschmuck von Allerheiligen war noch während unseres Aufenthaltes fast intakt.

Auch wenn es schon spät im Jahr und ziemlich kalt war, haben wir trotzdem immer eine warme Stube mit freundlichen Leuten gefunden, mit welchen wir uns bei netten Gesprächen wohlgefühlt haben.

 

H. u. P. Bernhardt

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22.03.2024